Die Projektphasen
Der Weg zu einer partizipativen sozialverträglichen Wärmeversorgung
Der Weg zu einer partizipativen sozialverträglichen Wärmeversorgung
Die Projektphasen
Der Weg zu einer partizipativen sozialverträglichen Wärmeversorgung
Der Weg zu einer partizipativen sozialverträglichen Wärmeversorgung
Die Projektphasen
Die Projektphasen
Entwicklung und Partizipation: Erfahren Sie mehr über unsere Projektphasen bei WÄRME4ALLE. Von der Analyse der Akteurslandschaft bis zur Diskussion von Zukunftspfaden setzen wir auf einen partizipativen Ansatz für eine nachhaltige Wärmeversorgung.
1. Analyse der Akteurslandschaft & Struktur der Wohnungswirtschaft im Kontext der Wärmewende
1. Analyse der Akteurslandschaft & Struktur der Wohnungswirtschaft im Kontext der Wärmewende
Ausgangspunkt des Beteiligungssprozesses bildet die Analyse des Wohnungs- und Gebäudebestandes und der Eigentümer:innenstruktur. Zentral ist hier die Identifikation der rechtlichen Rahmenbedingungen sowie der Interessen der einzelnen Akteur:innen, die für die Wärmewende von Bedeutung sind. Außerdem wird die Rolle der eingebunden Wohnungsbaugesellschaften beleuchtet, ihr Einfluss auf den Wohnungsmarkt und ihre bisherigen Aktivitäten sowie die Einbindung ihrer Mieter:innen in die Wärmewende. Dabei werden auch bewährte Praktiken aus der Branche untersucht. Spezifische Rahmenbedingungen, wie die Mieter:innenstruktur und das Baualter werden ebenfalls für die beteiligten Akteure analysiert und auf die ausgewählten Quartiere angewendet.
2. Entwicklung der Zukunftspfade
2. Entwicklung der Zukunftspfade
Aufbauend auf den gewonnenen Daten werden Indikatoren zur Charakterisierung der Pilotquartiere hinsichtlich unterschiedlicher Parameter, wie beispielsweise Alters- und Sozialstruktur und Gebäudestruktur, entwickelt. Mit Hilfe der Indikatoren wird jeweils ein Pilotquartier in Leipzig, Karlsruhe und Bochum identifiziert, die einen großen Teil des bundesweiten Bestandes abbilden. Für jedes Quartier werden drei Zukunftspfade entwickelt. Sie alle haben das Ziel der Klimaneutralität bis 2045. Hierfür werden baulich-technische Daten zu den lokalen Gebäuden und Energieinfrastrukturen gesammelt und analysiert. Die Pfade unterscheiden sich jedoch in der Ausgestaltung der Sanierungstiefe, der Wärmeerzeuger und Aspekten wie Finanzierungsmodellen. Im Beteiligungsprozess werden die Zukunftspfade diskutiert und nach den Zukunftsworkshops angepasst, sodass die lokalen Akteur:innen die Auswirkungen einzelner, diskutierter Entscheidungen sehen können.
3. Beteiligungsprozess
3. Beteiligungsprozess
Kern des Vorhabens bildet der Beteiligungsprozess. Der Beteiligungsprozess wird hybrid durchgeführt und umfasst damit sowohl analoge Veranstaltungen als auch digitale Beteiligungsphasen. Im Fokus stehen dabei jeweils drei Zukunftsworkshops – die sogenannten PartLabs – in den Pilotquartieren. Dort werden die möglichen Zukunftspfade für das Quartier diskutiert. Darüber hinaus können die Ergebnisse zwischen den Workshops über ein Online-Beteiligungsformat diskutiert und weiterentwickelt werden. Hierbei wird vor allem auf die zielgruppenspezifische Ansprache aller relevanten Akteur:innen sowie die Auswahl geeigneter, auf die Bedarfe der Pilotquartiere abgestimmter Beteiligungsformate geachtet.
4. Übertragbarkeit auf andere Quartier
4. Übertragbarkeit auf andere Quartier
Aus den Erfahrungen in den Pilotquartieren werden lessons learned für andere Quartiere in Deutschland abgeleitet und ein Leitfaden entwickelt, um den partizipativen Ansatz bundesweit in anderen Quartieren anzuwenden.