Wärme4Alle on Tour:
Unser Infostände in den Quartieren
In den letzten Wochen war das Projektteam von Wärme4Alle unterwegs in unseren drei Pilotquartieren: Leipzig, Bochum und Karlsruhe. Im Mittelpunkt stand dabei der direkte Austausch mit Mieter:innen zu den Herausforderungen und Chancen der Wärmewende. An unseren Infoständen vor Ort kamen wir mit zahlreichen interessierten Menschen ins Gespräch, konnten Fragen beantworten, zuhören und über die Zukunft der Wärmeversorgung informieren.
Direkter Dialog zur Wärmewende
Die Infostände boten eine großartige Gelegenheit, mit den Menschen vor Ort ins Gespräch zu kommen – offen, auf Augenhöhe und direkt im Quartier. Viele Besucher:innen nutzten die Gelegenheit, um mehr über die Wärmeversorgung zu erfahren, ihre Fragen zu stellen oder eigene Gedanken und Wünsche zu teilen. Besonders gefreut hat uns das spürbare Interesse an einer sozial gerechten Wärmewende, bei der Bezahlbarkeit, Verlässlichkeit und Transparenz im Vordergrund stehen.
Themen, die im Fokus standen
Viele der Gespräche drehten sich um zwei zentrale Fragen:
- Woher kommt eigentlich die Wärme heute? Wie funktioniert die bestehende Wärmeversorgung im Quartier, wie wird sie verteilt?
- Wie kann es in Zukunft weitergehen? Wir haben über mögliche Optionen wie Photovoltaik, Fernwärme, Wärmepumpe und andere zukunftsfähige Technologien gesprochen und auch über ihre jeweiligen Chancen und Herausforderungen.
Unsere zentralen Erkenntnisse
Die Gespräche haben uns wichtige Einblicke gegeben – das nehmen wir mit:
- Bezahlbarkeit ist das dominierende Thema: Viele Menschen sorgen sich um steigende Kosten.
- Verlässlichkeit und Stabilität der Wärmeversorgung ist zentral – niemand möchte im Kalten sitzen.
- Klarheit und Transparenz in der Kommunikation sind gefragt, besonders bei der Frage: Wer zahlt was?
Danke für Ihre Offenheit!
Wir danken allen, die vorbeigeschaut haben, für die spannenden Gespräche, das große Interesse und das Vertrauen. Die Rückmeldungen und Hinweise, die wir vor Ort gesammelt haben, fließen direkt in den weiteren Projektverlauf ein – denn eine sozialverträgliche Wärmewende gelingt nur gemeinsam.